Netzwerken ohne Krawatte

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Netzwerken ohne Krawatte – wie du echte Verbindungen im digitalen Alltag aufbaust

Remote arbeiten hat viele Vorteile. Jogginghose, selbst gewählter Soundtrack, kein Pendeln. Aber wenn wir ehrlich sind: Irgendwann fehlt was. Gespräche. Austausch. Spontane Ideen zwischen Tür und Kaffee. Und spätestens wenn es ums Netzwerken geht, wird’s manchmal richtig mühsam. Zoom-Calls, LinkedIn-Nachrichten, Breakout-Räume mit Menschen, die man nicht kennt. Klingt anstrengend? Muss es nicht sein.

Ich selbst bin seit Jahren selbstständig und bewege mich täglich zwischen Laptop, Telefon und Begegnungen. Netzwerken ist ein Teil meines Alltags – aber nicht als Business-Tool, sondern als etwas Echtes. Und genau das will ich mit dir teilen: Wie man auch im digitalen Alltag echte Verbindungen aufbauen kann. Ohne Smalltalk-Zwang, aber mit echtem Interesse.

Es beginnt mit einer simplen Sache:

Sich zeigen. Nicht perfekt, nicht überprofessionell, sondern ehrlich. Menschen verbinden sich mit Menschen – nicht mit Profilen. Wer du bist, ist wichtiger als was auf deiner Visitenkarte steht. Trau dich, Fragen zu stellen, offen zu sprechen, Unsicherheiten zu teilen. Genau daraus entstehen oft die besten Gespräche.

Was ich selbst immer wieder mache: virtuelle Kaffee-Dates. Keine Agenda, kein Pitch, einfach reden. Fünfzehn Minuten mit jemandem, den ich spannend finde. Das fühlt sich an wie ein echtes Gespräch, nicht wie ein Bewerbungsgespräch mit Kamera. Und ja – manchmal kommt daraus ein Projekt. Manchmal einfach ein gutes Gefühl.

Auch Social Media kann funktionieren – wenn du es anders nutzt. Nicht nur posten, sondern zuhören. Mitmachen. In Gruppen, in Kommentaren, in kleineren digitalen Räumen. So entstehen Verbindungen, die tiefer gehen als ein Like.

 

Und dann gibt’s da noch einen Ort, der das alles auf natürliche Weise zusammenbringt: Coworking. Im c/oWERK zum Beispiel triffst du Menschen, die remote arbeiten, aber trotzdem Austausch wollen. Hier starten Gespräche beim Kaffee. Und die setzen sich oft digital fort – mit echter Verbindung im Hintergrund.

Was ich gelernt habe: Netzwerken ist nichts, was man „strategisch“ machen muss. Es ist ein natürlicher Teil von echtem Arbeiten – wenn man es zulässt. Gib etwas weiter, hör zu, zeig dich. Das ist mehr wert als jedes perfekte LinkedIn-Profil.

Remote sein heißt nicht, allein zu sein. Aber Verbindung passiert nur, wenn du sie zulässt. Und vielleicht beginnt das ja bei einem Kaffee. Oder bei uns im Space.

Probier’s aus

Wenn du neugierig bist, dann komm vorbei. Schau dir alles an, setz dich hin, arbeite los.
Einen Tag testen? Kein Problem. Einen Monat mieten? Klar. Für immer bleiben? Gerne.

 

Du willst nicht nur klicken, sondern ankommen?
Dann komm vorbei. Bei c/oWERK ist Platz für dich – und für alles, was du noch vorhast.

Über die Autorin

Als selbstständige Unternehmerin weiß ich, wie wichtig ein Ort ist, an dem man konzentriert arbeiten – und sich gleichzeitig mit anderen austauschen kann. Mit c/oWERK habe ich einen Raum geschaffen, der genau das möglich macht: professionell, offen, lebendig – mitten in Neubrandenburg.